"...die
Stadtwerke (waren) dankbar für die Idee, den Gasometer II zum
Veranstaltungsort zu machen und damit das Kulturdenkmal und
Verkaufsobjekt weider stärker ins Bewusstsein zu rücken. Sie ging
aus von einem kleinen Leipziger Verein namens KunstRäume, dessen
zehn Mitglieder das Kunststück vollbrachten, im Bund mit der Oper
genügend Sponsoren zu mobilisieren und den Gasometer für zwei Abende
in ein Tanztheater zu verwandeln..." (Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 5. Juni 2000)
"...Die
Tiefe Krater und verdorrte Erde bis zum Horizont. Eine
Mondlandschaft, über der sihc ein verästelter Sahl-Gigant
tonnenschwer und doch filigran erhebt: Der stillgelegte Tagebau
Zwenkau mit seiner Förderbrücke aus dem Jahr 1939 (...) " (Leipziger
Volkszeitung, 16. August 2000)
"...Mit 'GoLem
20:01' wir ein atemberaubender Infoteppich gesampelt, der die
philosophischen, ethischen und kulturkritischen Debatten von der
Entkörperlichung der Alltagswelt eine sinnlich erfahrbare Gestalt
gibt." (Kreuzer, Heft 9 / 2000)
"Unbestritten ist, dass eine
optisch reizvolle Landmarke entstanden ist." (Süddeutsche Zeitung,
23. Dezember 2003)
Für "Rimbaud greift die Geräusche des Bahnbetriebs live auf,
entfremdet sie, lässt sie zu beklemmenden Collagen anschwellen. Die
Tore des Lokschuppens öffnen sich und auf das außen liegende
Drehgleis wird ein Waggon geschoben, der als Leinwand für einen Film
des Medienkünstlers Maix Mayer dient. Nur eine Stunde dauert die
Reise mit dem 'Sound-Train', dennoch fürht sie in Gefilde, die
Potters Zauberwelt an Faszination kaum nachstehen." (Leipziger
Volkszeitung 13./14. November 2004) |