1. Wissenschaftliche Tagung zum Thema 'Übersetzbarkeit zwischen
den Kulturen. Literatur - Sprache - Film in Lodz vom 24.-27. April
2008 in Lodz; in Zusammenarbeit mit der Universität Lodz,
unterstützt von der Hans Böckler Stiftung und dem Fonds für
deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie unter Schirmherrschaft der
Präsidentin der EuropaUniversität Viadrina Frankfurt Oder, Frau
Prof. Dr. Gesine Schwan.
Das Forum für interkulturelle Reflexion:
Kultur-Konnex ist im Herbst 2005 auf gemeinsame Initiative
von Dr. des. Judith Schildt und Bettina Kremberg entstanden. Judith
Schildt hat Sinologie, Philosophie und Kommunikationswissenschaften
studiert; Bettina Kremberg hat Philosophie, Kulturwissenschaften,
Kunstgeschichte und Geschichte studiert.
Das Forum will eine Plattform von engagierten
NachwuchswissenschaftlerInnen für NachwuchswissenschaftlerInnen
sein, die der Förderung interkultureller Reflexion innerhalb eines
internationalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Austausches
dient. Kultur-KonneX engagiert sich für eine stärkere theoretische
und praktische Vernetzung kulturreflexiver Eigeninitiativen und eine
Beförderung der Kooperation und gegenseitige Anerkennung
unterschiedlicher Disziplinen im inner- und außeruniversitären
Bereich. Damit verfolgt das Forum ein verstärktes Interesse an
Bildung, Humanität und intellektueller Streitkultur. Kultur-KonneX
orientiert sich dabei an einem demokratisch-partizipativen
Grundverständnis, d. h. möglichst flachen Hierarchien der jeweils
Beteiligten.
- Förderung interkulturell ausgelegter und
methodisch-methodologisch fundierter Reflexion, z.B. auf Tagungen,
regelmäßigen Treffen von Arbeitsgruppen, durch gemeinschaftliche
Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Beiträgen
- Vernetzung von nachwuchswissenschaftlicher Arbeit, z.B. über
Tagungen, die von den NachwuchswissenschaftlerInnen eigenständig
organisiert und umgesetzt werden
- Eröffnung von praxisrelevanten Perspektiven für geistes- und
kulturwissenschaftliches Arbeiten, z.B. durch ideelle, materielle
und logistische Unterstützung beim Finden und Umsetzen eigener
Ideen und Initiativen
- Beförderung von eigenständigem und verantwortungsvollem
Handeln, z.B. durch das kooperative Einüben in autonome und
gemeinschaftliche Handlungsformen
- Theoretische und praktische Unterstützung bei der Umsetzung
von Initiativen und Aktivitäten, die auch über den
inneruniversitären Bereich hinaus intellektuelle Anwendungsfelder
eröffnen
- Besondere Förderung von Frauen in den Wissenschaften, z.B.
durch den Ausbau eines berufswissenschaftlichen Netzwerks,
Verbesserung des Status „Arbeit“ etc.
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